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Volontäre auf der Farm. Zusamenarbeit - Austausch -gemeinsame Ziele

"Gemeinsam wachsen: Wie Volontäre unsere Farm bereichern und Teil eines nachhaltigen Wandels werden"
29. November 2024 durch
Corazon de Cacao - Andreas (Lix)
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Zusammenarbeit, Austausch und gemeinsame Ziele

Die Zusammenarbeit mit Volontären ist ein weiterer schöner Teil unserer Arbeit auf der Farm. Sie bringt nicht nur frische Ideen und Unterstützung, sondern auch einen spannenden Austausch zwischen Kulturen und Perspektiven. Und wie läuft der Start mit Volontären ab? Hier ein kleiner Einblick, wie wir gemeinsam loslegen und wieso diese Erfahrung für alle so bereichernd ist.

Ankommen und Loslegen: Der erste Schritt

Der Start beginnt mit einem klaren Ziel: Die Volontäre sollen sich willkommen fühlen und gleichzeitig von Anfang an verstehen, wie sie sich einbringen können. Nach der Ankunft gibt es eine kurze Einführung in die Farm, unsere Arbeitsweise und das, was sie erwartet.

Was wir am ersten Tag tun:

  • Begrüßung mit einer kurzen Einführung in die Geschichte (Andreas liebte es hier zu berichten...) und Mission des Projektes.
  • Rundgang, bei dem die wichtigsten Bereiche gezeigt und erklärt werden.
  • Klärung von organisatorischen Fragen wie Arbeitszeiten, Verpflegung und Unterkunft.

Wir möchten schon zu Beginn klare Strukturen schaffen und Orientierung geben, damit sich die Volontäre schnell einleben können.

Die ersten Tage: Orientierung und Einblick

In den ersten Tagen geht es darum, die Grundlagen zu vermitteln und den Volontären einen guten Überblick zu geben. Jeder bekommt eine Einführung in die verschiedenen Arbeitsbereiche, wie z. B. das Anpflanzen von Kakao, die Pflege der Pflanzen oder den Prozess der Fermentation.

Schwerpunkte der ersten Tage:

  1. Praktische Einarbeitung: Jeder lernt durch Anpacken. Wir zeigen die wichtigsten Aufgaben Schritt für Schritt.
  2. Verstehen der Abläufe: Neben der Praxis legen wir Wert darauf, den gesamten Produktionszyklus von Kakao zu erklären – vom Baum bis zur Bohne. Aber natürlich geht es nicht nur um Kakao. Es geht um das Konzept Nahrungswald.
  3. Teamgefühl aufbauen: Gemeinsame Mahlzeiten oder kurze Pausen helfen, sich als Teil der Gemeinschaft zu fühlen.

Arbeiten und Lernen im Einklang

Nach der Eingewöhnung starten die Volontäre in den Arbeitsalltag. Dabei ist es uns wichtig, die Stärken und Interessen der Einzelnen zu berücksichtigen. Ob jemand lieber im Garten arbeitet, kreativ bei Projekten mitwirkt oder administrative Aufgaben übernimmt – es gibt immer Raum, eigene Talente einzubringen.

Typische Aufgaben:

  • Pflege (Immer) und Ernte (April bis Mitte Juni) der Kakaobäume.
  • Unterstützung bei der Fermentation und Trocknung. (Während der Ernte Zeit)
  • MItarbeit bei der täglichen Farmarbeit (Hier passen wir uns dem Rythmus der Farmarbeiter an (7 - 12 und 13 - 16 Uhr)
  • Mithilfe bei der Erstellung von Inhalten, wie Videos oder Fotos, um die Arbeit auf der Farm zu dokumentieren.
  • Austausch mit der lokalen Gemeinschaft und Unterstützung bei kleinen Dorfprojekten.

Kultureller Austausch: Ein Gewinn für alle

Die Farm ist nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern auch ein Ort, an dem Kulturen aufeinandertreffen. Unsere Volontäre haben die Möglichkeit, das Leben vor Ort kennenzulernen – von der traditionellen Tortillaherstellung bis hin zu Einblicken in die Maya-Kultur.

So fördern wir den kulturellen Austausch:

  • Gemeinsame Aktivitäten mit den Dorfbewohnern, z. B. das Teilen von Mahlzeiten oder das Arbeiten an lokalen Projekten.
  • Sprachübungen – viele Volontäre nutzen die Chance, Spanisch zu lernen und anzuwenden.
  • Wer mag kann auch die ersten Worte Qechi lernen.
  • Vermittlung von Wissen über die Bedeutung von Kakao in der indigenen Kultur.

Herausforderungen und Lösungen

Natürlich läuft nicht immer alles reibungslos. Unterschiedliche Kulturen und Erwartungen, ungewohnte Lebensbedingungen oder sprachliche Barrieren können Herausforderungen mit sich bringen. 

Wie wir darauf reagieren:

  • Klare Kommunikation: Wir setzen auf regelmäßige Feedback-Runden und offene Gespräche.
  • Struktur und Flexibilität: Klare Aufgaben sind wichtig, aber wir passen uns auch an die Bedürfnisse und Stärken der Volontäre an.
  • Unterstützung: Wir stehen den Volontären bei Fragen und Problemen immer zur Seite.

Die Ergebnisse: Eine Erfahrung, die prägt

Die Arbeit mit Volontären hat nicht nur einen direkten Nutzen für die Farm, sondern bringt auch langfristige Effekte mit sich. Volontäre nehmen wertvolle Erfahrungen mit nach Hause, und wir profitieren von ihrem Engagement und ihren Perspektiven. Gemeinsam schaffen wir etwas, das größer ist als die Summe seiner Teile.

Das bleibt nach der Zusammenarbeit:

  • Langfristige Verbindungen: Viele Volontäre bleiben in Kontakt und unterstützen die Farm auch aus der Ferne.
  • Wir haben eine eigene Webseite aufgebaut und ermöglichen den Volontaären in unserem Forum ihre Erfahrungen zu teilen.
  • Sichtbare Ergebnisse: Von neuen Projekten bis hin zur täglichen Unterstützung – die Arbeit der Volontäre hinterlässt Spuren.
  • Persönliches Wachstum: Für die Volontäre ist es eine intensive Zeit, in der sie Neues lernen, Grenzen überwinden und Teil eines sinnvollen Projekts werden.

Fazit: Gemeinsam mehr erreichen

Der Start mit Volontären auf der Farm ist immer wieder eine aufregende und bereichernde Erfahrung. Es geht darum, Menschen zusammenzubringen, Wissen zu teilen und an gemeinsamen Zielen zu arbeiten. Mit klarer Kommunikation, Begeisterung und einem Sinn für Gemeinschaft schaffen wir eine Umgebung, in der jeder etwas lernen und gleichzeitig einen Beitrag leisten kann.

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Corazon de Cacao - Andreas (Lix) 29. November 2024
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