Es ist erschreckend.
Ich schaue manchmal russisches Fernsehen.
(Ja, ich spreche fließend Russisch und Englisch...)
Am liebsten schaue ich mir die Comedy-Shows an, weil deutscher Humor so schlecht ist wie die russischen Autos.
Und jedes Mal, wenn die Kamera einen Schwenk ins Publikum macht, muss ich mit meiner Frau zusammenzucken.
Da sitzen sie.
Frauen im Publikum mit aufgeblasenen Lippen, so groß wie Pilmeni.
Gefühlt jede zweite hat sich so viele Botox-Spritzen verpasst, dass ein Junkie aus Philadelphia nicht mithalten könnte.
Es ist ein trauriger Trend in Russland.
Frauen lassen sich operieren, spritzen und riskieren ihre Gesundheit, weil dort drüben ein Prinzip ganz groß geschrieben wird:
Schein über Sein.
Und leider sehe ich diesen Trend auch in der Content-Business-Welt.
Auch da fallen – vor allem Anfänger – auf diesen Trend rein:
Business-Botox.
Hier sind 7 Arten von Business-Spritzen, auf die ich verzichte und auf die du auch verzichten solltest, wenn du etwas nachhaltiges aufbauen willst:
1. So tun als wärst du erfolgreich, obwohl du dein Leben nicht im Griff hast.
Mit deinem "Schaut her, ich bin erfolgreich" Geschrei schreckst du eher Menschen ab, weil du so "needy" bist wie ein Bettler in der Stadtmitte.
2. Stark oder Leicht gefälschte Testimonials verwenden.
(Kein Scherz: Mir schrieb eine Leserin, dass ein Business-Guru ihr negatives Feedback in ein positives Testimonial umgeschrieben hatte... )
3. Menschen in dein Coaching-Programm locken, obwohl du weißt, dass sie es sich nicht leisten können.
(Es gibt Coaches, die ihren Kunden dabei helfen, einen Kredit bei der Bank aufzunehmen, um das Coaching zu buchen...
Wenn ich sowas höre, platzt mir der Kragen...)
4. Binsenweisheiten und Hören-Sagen-Möchtegern-Öxperten-Wissen weitergeben.
Mit einem schönen Bild am Strand.
Anstatt echte, praktische und umsetzbare Ratschläge aus deiner Erfahrung zu teilen.
5. Auf Social Media fokussieren.
Anstatt auf den Aufbau einer E-Mail-Liste mit treuen und kaufhungrigen Lesern.
6. Kleine, kurze und oberflächliche Blogartikel schreiben.
Anstatt lange, ausführliche und intensive Artikel, die den Leser mit einem WOW zurücklassen und er süchtig die ganze Nacht deine Seite durchstöbert.
(ja, das haben mir einige Leser berichtet, dass sie eine schlaflose Nacht hatten, weil sie meine Artikel lasen...)
7. Keine persönlichen Details erzählen.
Weil du ja "professionelle" Distanz wahren willst.
Anstatt echte Verbindung durch Persönlichkeit zu erschaffen. (und nein ich meine damit nicht, dass du Urlaubsfotos zeigen sollst...)
Die Liste ist nicht abschließend.
Entscheidend ist, dass du das Prinzip verstehst.
Inhalt = 80 %.
Verpackung = 20 %.
Je besser deine Inhalte, desto besser wird auch deine Verpackung.
Nicht anders herum ;)
Ach ja.
Wenn du lernen willst, Inhalte zu erstellen, die so suchtfördernd sind, dass Menschen nachts nicht schlafen können, weil sie deine Artikel lesen, dann hol dir mein Buch.
Hier der Link:
Der Content Terminator
Schreib großartig, sei großartig,
und Finger weg von den Spritzen.
Dein Walter
PS
Wenn du VOR Freitag 24 Uhr das Buch kaufst, dann schenke ich dir noch meinen Kurs "Der Content-Promi".
Was lernst du dort?
Das hier:
1) Wie du die "großen Jungs" deiner Branche dazu kriegst, deinen Content zu teilen
2) Wie du mit der Justin-Bieber-Methode SOFORT mehr Aufmerksamkeit bekommst
3) Wie du ein Buch schreibst - ohne selbst zu schreiben - das sich fast von selbst verkauft (auch wenn du noch keine Follower oder Fans hast)
4) Wie du in JEDE Show deiner Wahl kommst (Podcast, Youtube oder Blog)
5) Wie du mit nur einem Artikel extrem viel Traffic bekommst und deinen Status massiv erhöhst
6) Wie du Content erstellst, der oft und gerne VERLINKT wird (und damit dein Google Ranking steigt)
7) Wie du zur neuen "Kardashian" in deiner Nische wirst und Aufmerksamkeit auf dich ziehst - ohne dich auszuziehen
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