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1.000-Euro-Prämie für Langzeitarbeitslose zur Integration in den Arbeitsmarkt?

1000-Euro-Prämie, um Langzeitarbeitslose in den Arbeitsmarkt zu integrieren?

Ukraine-Politik der Ampel + EU |͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ 

Die Umfrage zum Dienstag

1.000-Euro-Prämie für Langzeitarbeitslose zur Integration in den Arbeitsmarkt?

Genauer Wortlaut der Frage: Wie bewerten Sie die Pläne der Bundesregierung, eine 1000 Euro Prämie für Bürgergeldempfänger:innen, die mindestens 12 Monate einer Voll-/ oder Teilzeitbeschäftigung nachgehen, einzuführen?

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Die Bundesregierung plant eine Prämie von 1.000 Euro für Langzeitarbeitslose, die eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen. Diese „Anschubfinanzierung“ soll dazu dienen, Langzeitarbeitslose zu motivieren, wieder in den Arbeitsmarkt einzutreten. Der Welt zufolge soll die Maßnahme ab dem 1. Januar 2025 in Kraft treten. Diese und weitere Änderungen des Sozialsystems gehören zur sogenannten Wachstumsinitative der Ampelkoalition. Die Grundidee stammt laut ARD vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit. Mittlerweile wird das Vorhaben von immer mehr Seiten kritisiert.

 

Hubertus Bardt vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) vermisst bei dem Konzept eine Sanktionsdrohung. Er sagte der FAZ, dass der Bonus das grundlegende Problem nicht beseitige, dass das Bürgergeld in bestimmten Situationen den Arbeitsanreiz einschränken könne. CSU-Generalsekretär Martin Huber nannte die Prämie „blanken Hohn“ für alle, die seit Jahren arbeiten. Er warnte in der Bild vor einer Gefährdung des sozialen Friedens. Auch in der Ampel gibt es Ablehnung. FDP-Politiker Frank Schäffler forderte, die Prämie zu stoppen, da der Bundeshaushalt schon jetzt überlastet sei. Grünen-Politiker Frank Bsirske zweifelte gegenüber der Bild an der Notwendigkeit der Prämie, da die meisten Bürgergeldempfänger:innen ohnehin einen Job annehmen, sobald sie die Chance hätten.

 

Das Bundeswirtschaftsministerium verteidigt die Prämie derweil mit dem Ziel, dem Arbeits- und Fachkräftemangel zu begegnen, in dem es für Anreize sorge. „Beschäftigungen mit niedrigeren Einkommen werden durch hohe Abzüge beim Bürgergeld, Kinderzuschlag und Wohngeld unattraktiv“, hieß es der Welt nach seitens des Ministeriums. Die Prämie soll diese finanziellen Nachteile ausgleichen, die durch hohe Abzüge beim Bürgergeld oder Wohngeld entstehen, wenn Menschen eine niedrig entlohnte Arbeit aufnehmen. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) betonte zudem, dass durch die arbeitswissenschaftlich fundierte Maßnahme langfristig sogar staatliche Ausgaben reduziert werden könnten, da weniger Menschen auf Sozialleistungen angewiesen wären. Davon profitiere auch die Volkswirtschaft.

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Das Ergebnis zum Dienstag

Deutsche sind eher unzufrieden mit Ukraine-Politik der Bundesregierung

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Die Zahl zum Schluss

Sechs von zehn Deutschen haben 

kein Vertrauen in die EU

60 %

Der Zusammenhalt der Europäischen Union wurde zuletzt auf etlichen Politikfeldern herausgefordert. Kontroversen gibt es derzeit besonders bei der Migrationspolitik, dem Klimaschutz und dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Derzeit geben nur 29 Prozent der Deutschen an, ein großes Vertrauen in die EU zu haben. Die Mehrheit (60 %) hat nur ein geringes Vertrauen in die EU.

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by "Clara von Civey" <kontakt@civey.com> - 04:01 - 30 Oct 2024