Telefonische Krankschreibung abschaffen?
Tempolimit + Einsamkeit |͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ |
| Abschaffung der telefonischen Krankschreibung |
| | Genauer Wortlaut der Frage: Wie bewerten Sie, dass die Bundesvereinigung der Arbeitgeber (BDA) die Abschaffung der telefonischen Krankschreibung fordert? | | Die Möglichkeit der telefonischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) besteht in Deutschland seit der Corona-Pandemie. Sie wurde eingeführt, um das Infektionsrisiko in Arztpraxen zu senken. Im Dezember letzten Jahres führte der Gemeinsame Bundesausschuss diese Regelung dauerhaft ein. Voraussetzung ist, dass die Patientinnen und Patienten in der Praxis bekannt sind und keine schweren Krankheitssymptome haben. Die DAK-Gesundheit veröffentlichte letzte Woche ihren Gesundheitsreport online und sprach von einem Rekordniveau des Krankenstands im Sommer 2024. Demnach gingen die häufigsten Ausfälle auf Muskel-Skelett-Erkrankungen zurück, gefolgt von psychischen Erkrankungen. An dritter Stelle standen Atemwegserkrankungen. Einige Arbeitgeberverbände fordern die Abschaffung der telefonische Krankschreibung. Sie befürchten, dass diese die Hemmschwelle für Krankmeldungen senke und dadurch Ausfälle und Kosten steigen. Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), äußerte in der Rheinischen Post die Sorge, dass die Regelung zu Missbrauch einlade und daher beendet werde sollte. Auch Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) unterstützt die Forderung und kündigte im September eine Überprüfung an. Wie das Ärzteblatt berichtet, sieht er eine mögliche Korrelation zwischen dem gestiegenen Krankenstand und der Einführung der Maßnahme. Derweil sprechen sich einige Krankenkassen und Ärzteverbände für die Beibehaltung der telefonischen AU aus. AOK-Vorstand Carola Reimann betonte gegenüber dem RND, dass diese Regelung verantwortungsvoll genutzt worden sei. Ihres Wissen nach gebe es keinen Zusammenhang mit dem hohen Krankenstand. Die Vorsitzende des Hausärzteverbands, Nicola Buhlinger-Göpfarth, nannte die Einführung der telefonischen Krankmeldung „eine der ganz wenigen erfolgreichen politischen Maßnahmen zur Entbürokratisierung des Gesundheitswesens“. Sie warnte in der Rheinischen Post, dass eine Abschaffung „die Patientenversorgung gefährden“ könnte, da die Praxen die damit verbundene Mehrbelastung nicht auffangen könnten. | *Mit einem Klick auf „Jetzt Abstimmen“ werden Sie automatisch auf civey.com und in unseren Umfrage-Widgets eingeloggt und können unmittelbar an allen Umfragen teilnehmen. Um diesen Service zu ermöglichen, wird ein notwendiger Cookie gesetzt. Alternativ können Sie sich auch auf civey.com mit Ihrer E-Mail-Adresse und Passwort einloggen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. |
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Das Umfrage-Ergebnis von gestern |
| Tempo 30 oder 50 auf innerstädtischen Hauptstraßen? |
| | Umfrage von gestern: Falls Sie noch nicht abgestimmt haben, kommen Sie hier direkt zur Abstimmung | |
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| Knapp drei von vier Deutschen fühlen sich häufig einsam |
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| Rund 73 Prozent der Deutschen geben an, sich häufig einsam zu fühlen. Wer dauerhaft einsam ist, hat ein höheres Risiko an Herzerkrankungen, Depressionen oder Demenz zu erkranken. Die Bundesregierung will mit Maßnahmen dagegen vorgehen und die Bevölkerung für das Thema sensibilisieren. Vorgesehen ist es, Betroffene besser zu unterstützen und Vereinsamung vorzubeugen – etwa durch mehr Forschung oder Therapieplätze. |
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